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Um im Bereich des induktiven Ladens von Elektrofahrzeugen zusammenzuarbeiten, haben Siemens und Mahle eine Absichtserklärung unterzeichnet.
Bestandteil der anvisierten Kooperation sind zum einen abgestimmte Standardisierungsbemühungen in den relevanten Vornormungs- und Normungsgremien. Das Ziel ist dabei, offene Lücken zu schließen und so die volle Interoperabilität zwischen Fahrzeug und Ladeinfrastruktur zu gewährleisten. Weiterhin ist ein enger Austausch bei der Entwicklung eines induktiven Gesamtladesystems für Elektrofahrzeuge angedacht. Mahle möchte seine langjährige Erfahrung als Automobilzulieferer und Siemens seine Expertise im Bereich Ladeinfrastruktur einbringen.
Beide Parteien streben zudem ausführliche Interoperabilitäts- und Kreuztests zwischen der Ladeeinrichtung am Fahrzeug (Sekundärspule) sowie der Ladeinfrastruktur (Primärspule) an. Dies soll der der technischen Verbesserung und Validierung induktiver Ladesysteme von Elektrofahrzeugen dienen und die Interoperabilität sicherstellen. Die konkrete Umsetzung der Tests soll unter anderem auch im Rahmen öffentlich geförderter Projekte stattfinden. (eve)