Für eine Sportlimousine mit Dieselmotor entwickelte Röchling einen Absorber und suchte ein Material zur Abdeckung eines breiten Frequenzspektrums. Fündig wurde man bei dem mikroperforierten Polyolefin-Schaumstoff „Alveocel“. Trotz mehrerer Schaumstofflagen benötigt der Flachabsorber eine deutlich geringere Bauraumhöhe als ein Kammerabsorber. Zudem widersteht Alveocel dauerhaft Temperaturen bis 130 °C und nimmt aufgrund seiner geschlossenen Zellstruktur kaum Wasser auf. Der Schaumstoff wird genadelt und dann in Form gestanzt. Danach werden die Ränder der Lagen selektiv zum Flachabsorber verschmolzen. Der mikroperforierte Schaumstoff im Inneren des Absorbers bleibt unverändert und entfaltet dort seine volle akustische Wirksamkeit: Die Schallwellen dringen in die nach dem Perforieren teiloffenen Zellen ein. Dort werden sie zum einen in Bewegungs-, zum anderen in Wärmeenergie umgewandelt.
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