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Schnittstellenarten, die ein MES für Bordnetzhersteller können muss

Schnittstellen
DiIT zum Thema MES für Bordnetzhersteller

DiIT zum Thema MES für Bordnetzhersteller
Bordnetzhersteller setzen zunehmend auf MES, um ihre heterogenen Maschinen- und Gerätelandschaften zu automatisieren. Bild: xiaoliangge/stock.adobe.com

Die DiIT GmbH mit Sitz in Krailling bei München ist ein Hersteller von integrierten Softwarelösungen für Manufacturing Execution (MES), KSK-Fertigung und Logistik. Mit Blick auf Bordnetzhersteller und deren äußerst heterogenen Maschinen- und Gerätelandschaften, rät das Unternehmen zu einem Manufacturing-Execution-System, das unterschiedliche Schnittstellenarten flexibel unterstützt. Folgende Schnittstellen sind ein Muss:

  • Native Schnittstellen: Im Schneidebereich von Bordnetzherstellern (Produktionsbereich „P1“) kommen meist klassische Maschinen zum Schneiden von Kabeln und dem Aufbringen von Steckern zum Einsatz. Diese Maschinen bringen in aller Regel native Schnittstellen mit. Ein geeignetes MES für die Bordnetzproduktion muss deshalb die verschiedenen nativen Schnittstellen der unterschiedlichen Maschinenhersteller unterstützen.
  • Rudimentäre Schnittstellen: In der Vor- und Endmontage (Produktionsbereiche „P2“ und „P3“) nutzen Bordnetzhersteller häufig sehr einfache Geräte, die nur sehr rudimentäre oder gar keine Schnittstellenfunktionalitäten zur Verfügung stellen. Ein MES sollte allgemeine Lösungen mitbringen, über die es mit solchen Geräten dennoch ein Mindestmaß an Informationen auszutauschen kann; etwa, dass darauf gerade produziert wird, dass ein Teil fertiggestellt ist und ob es sich dabei um ein Gutteil oder Schlechtteil handelt.
  • Standardbasierte Schnittstellen: Zunehmend kommen bei Bordnetzherstellern auch modernere und komplexere Maschinen zum Einsatz. Sie produzieren über mehrere Stationen hinweg komplette kleinere Bordnetze oder stellen komplexere Spezialkabel aus mehreren Schichten etwa für Hochvolt-Bordnetze her. Solche Maschinen bringen verstärkt moderne Schnittstellen mit, die auf Datenaustauschstandards wie beispielsweise der OPC Unified Architecture basieren. Für die MES wird es deshalb immer wichtiger, auch solche Schnittstellentechnologien zu unterstützen.

MES-Software von DiIT für die Steuerung der Kabelsatzfertigung

Bordnetzhersteller können von Manufacturing-Execution-Systemen zur Steuerung und Dokumentation ihrer Produktion erheblich profitieren. Die Voraussetzung dafür ist die Anbindung an die vorhandenen Maschinen und Geräte, damit die MES Informationen wie Produktionsdaten, Prozessdaten und Qualitätsdaten direkt von den Betriebsmitteln erfassen können. (eve)

DiIT GmbH
Justus-von-Liebig-Ring 11a
D-82152 Krailling
Germany
Telefon: +49 89 893250–0
Telefax: +49 89 893250–50
E-Mail: info@diit.de
Internet: www.diit.de

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