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Upcell Alliance erweitert Ökosystem der Batterieherstellung

Stärkung der Wertschöpfungskette für wirtschaftliche Autonomie
Upcell Alliance erweitert Mitgliederzahl im Ökosystem der Batterieherstellung

Upcell Alliance erweitert Mitgliederzahl im Ökosystem der Batterieherstellung
Nahaufnahme eines Batteriemoduls für Elektroautos in der Produktionslinie einer Elektroautofabrik. Bild: Upcell Alliance

Die Upcell European Battery Manufacturing Alliance wächst stark und gewinnt innerhalb von nur sechs Monaten 37 neue Mitglieder aus Forschung, Wissenschaft und Industrie. Ziel der Non-Profit-Organisation mit ihren nun 75 Mitgliedern ist die Stärkung von Zusammenarbeit und Innovation in der europäischen Batteriewertschöpfungskette zur Sicherstellung der wirtschaftlichen Autonomie Europas.

Ins Leben gerufen wurde die Upcell Alliance im November 2022 von 38 Gründungsmitgliedern – darunter namhafte Vertreter aus der Industrie wie Schneider Electric sowie führende wissenschaftliche Einrichtungen und Universitäten. Mit den neuen Beteiligten kann die Organisation die Zahl ihrer Mitglieder in den ersten sechs Monaten ihres Bestehens nahezu verdoppeln. Bis Ende 2023 wird eine Zahl von rund 180 Mitgliedern erwartet.

Stärkung des Wirtschaftsstandorts Europa

Im Zuge der Wiederbelebung des europäischen Industriesektors investieren Regierungen und Unternehmen auf dem gesamten Kontinent beträchtliche Mittel, um neue Industrien anzusiedeln und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Diese Investitionen aus öffentlichen und privaten Quellen schaffen eine vielversprechende Grundlage für das europäische Wirtschaftswachstum sowie die Wiederbelebung und den Ausbau der industriellen Basis Europas.

Die Aktivitäten der Alliance ordnen sich ein in den Kontext dieser gesamteuropäischen Bestrebungen zur Stärkung von Wirtschaft und Industrie. Als nicht gewinnorientierte Organisation fördert sie den Aufbau einer europäischen Wertschöpfungskette für Energiespeicher. Zu diesem Zweck bringt sie Vertreter aus Industrie und Wirtschaft zusammen und unterstützt Projekte, die sich mit der Produktion von Energiespeichern gemäß europäischer Umweltstandards befassen. Darüber hinaus berät und unterstützt die Upcell Alliance Regierungen bei der Durchführung konkreter Projekte sowie zu Fragen der Finanzierung.

Erfolgreiches erstes Jahr

Seit ihrer Gründung im November 2022 konnte die Vereinigung bereits zwei europäische Projekte erfolgreich auf den Weg bringen und neue Partnerschaften – etwa in Frankreich und Spanien – schließen. Im April wurde eine Veranstaltung in Kopenhagen abgehalten, auf der eine Reihe von Innovationsprojekten vorgestellt und künftige Ziele der Organisation diskutiert wurden. Anwesend waren mehr als 130 Teilnehmer, darunter Vertreter von Maschinenbauern, Batterieherstellern sowie verschiedener Regierungen und Universitäten.

Ausblick

Die Alliance ist für eine weitere, dynamische Entwicklung gerüstet. So ist für den September eine große Veranstaltung in Spanien geplant – begleitet von Online-Veranstaltungen über den gesamten Sommer hinweg. Angestrebt wird die Realisierung von jährlich etwa 40 Projekten zur Unterstützung der Batterieherstellung in Europa.

„Wir freuen uns über den Erfolg der Upcell Alliance und gehen davon aus, dass sie weiterhin stark wächst und positiven Einfluss auf die Batterieproduktion in Europa nimmt. Schneider Electric ist mit voller Überzeugung Teil dieser Bewegung und wird sie nach Kräften unterstützen“, betont Claude Laperiere, President of Upcell Alliance und European Battery Director – OEM Supply Chain bei Schneider Electric. (ch)

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