Die Bauarbeiten an dem neuen 15.000 m² großen Elektromobilitäts-Werk von Phoenix Contact E-Mobility in Rzeszów, Polen, sind nach fünf Monaten Bauzeit abgeschlossen. Das Werk konnte somit trotz der Corona-Pandemie termingerecht an das Unternehmen übergeben werden. Auch die Produktion der AC-Ladekabel ist vor Ort bereits angelaufen.
Fertigung der AC-Ladekabel startete passend zur stetig wachsenden E-Mobility-Dynamik
Die Fertigung der, mit Designpreisen ausgezeichneten, AC-Ladekabel startete somit schon Anfang Januar – passend zur stetig wachsenden Elektromobilitäts-Dynamik am Markt, so das Unternehmen. Die Zahl der Neuzulassungen von rein elektrischen Fahrzeugen lag im Jahr 2020 in Deutschland bei knapp 200.000 Fahrzeugen, mit Plug-in-Hybriden bei beinahe 400.000 Fahrzeugen. „Jedes dieser Fahrzeuge führt ein AC-Ladekabel im Kofferraum mit sich. Zudem verhelfen Prämien und Förderungen in ganz Europa dem Ausbau von privater Ladeinfrastruktur zu einem regelrechten Boom. Diese Maßnahmen erhöhen zusätzlich den Absatz von AC-Ladekabeln. Daher sind wir sehr froh, dass wir das Gebäude in Rzeszów dank der guten Zusammenarbeit mit Panattoni und den lokalen Behörden in dieser Rekordzeit fertigstellen und bereits zum Jahreswechsel in Betrieb nehmen konnten“, sagt Christoph Paetzold, Projektleiter für das neue Werk in Rzeszów.
Polen wird innerhalb des Phoenix Contact E-Mobility-Produktionsnetzwerks ein wichtiger Standort
Er fährt fort: „Das Team hat bereits die ersten Artikel unserer AC-Ladekabel produziert. Wir bereiten uns darauf vor, in den nächsten Wochen weitere Anlagen zu installieren und Mitarbeiter einzustellen. Durch die gute Lage im Wissenschafts- und Technologiepark Dworzysko mit seiner gut ausgebauten Infrastruktur wird unser Werk innerhalb des Phoenix Contact E-Mobility-Produktionsnetzwerks ein wichtiger Standort werden. Parallel finden auch am Stammsitz in Deutschland weitere Investitionen zum Ausbau der Produktionskapazitäten statt.“
Von der Gesamtfläche von 15.000 m2 dienen 14.000 m2 als Produktions- und Lagerfläche, die restlichen 1.000 m2 sind Bürofläche. Der für das erste Quartal 2021 angesetzte Produktionsstart ist bereits im Januar angelaufen. In den nächsten Jahren soll die Belegschaft auf über 250 Mitarbeiter anwachsen.
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