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Molex wird von BMW mit einer Großserienproduktion beauftragt

Zellkontaktiersystem für Elektrofahrzeuge
Molex wird von BMW mit einer Großserienproduktion beauftragt

Molex wird von BMW mit einer Großserienproduktion beauftragt
Molex‘ Volfinity-Zellkontaktiersystem wurde von der BMW Group für die nächste Generation von Elektrofahrzeugen ausgewählt. Bild: Molex

Molex, ein führendes Unternehmen für Verbindungs- und Elektroniklösungen, gibt bekannt, dass der Automobilhersteller BMW Group das Zellkontaktiersystem Volfinity (Cell Contacting System – CCS) von Molex für seine Elektrofahrzeuge der nächsten Generation ausgewählt hat.

Das Volfinity-System ist seit 2018 in Entwicklung und bietet eine zuverlässige und einfach umzusetzende Schnittstellenlösung, die im Batteriemodul eines Elektrofahrzeugs die Zellen mit der Steuerplatine verbindet und damit eine Verkettung von Kabeln überflüssig macht. Die Gesamtlösung ermöglicht integrierte Zellsensor-Merkmale, Zellüberwachung und Zellausgleich sowie Temperaturmessfunktionen.

Diese sind alle so konzipiert, dass sie die Anforderungen der BMW Group an funktionelle Sicherheit erfüllen. Molex stützte sich bei der Entwicklung und Produktion auf eigene Expertise und die seiner Partner.

Umfassende Erfahrung bei Zellkontaktiersystemen

Somit konnte sich das Unternehmen seine umfassende Erfahrung bei Zellkontaktiersystemen drei Jahre vor anderen Anbietern von Verbindungstechnik aneignen – durch direkte Zusammenarbeit mit Herstellern von Plug-in-Hybridfahrzeugen und herkömmlichen Elektrofahrzeugen, mit OEMs von Energiespeichern sowie mit Lieferanten von Batteriezellen und Batteriepacks.

„Die Entscheidung für Molex‘ Zellkontaktiersystem ist ein Beleg für den Einsatz der BMW Group, durch technische Innovation bei Elektrofahrzeugen einen komparativen Vorteil zu erzielen“, so Steve Drysdale, Vice President und General Manager der Micro Solutions Business Unit von Molex.

„Unsere globalen Teams in Singapur, China und Deutschland fungierten als verlängerter Arm der technischen Teams der BMW Group und arbeiteten rund um die Uhr mit diesen zusammen. Ziel war es, schnelle Design-Iterationen und Problemlösungen zu ermöglichen, sodass Volfinity die speziellen Anforderungen der BMW Group erfüllen konnte. Durch unser Engagement im Innovationsprozess entstand eine transformative Verbindungslösung für die BMW Group, und wir freuen uns sehr, dass wir ausgewählt wurden“, so Drysdale weiter.

Steigende Anforderungen an Mengen und Skalierbarkeit

Die jüngste BloombergNEF-Studie zeigt, dass Elektrofahrzeuge aktuell nur 3 % der weltweiten Autoverkäufe ausmachen. Bis 2025 soll ihr Anteil an den weltweiten Pkw-Verkäufen 10 % betragen, bis 2030 dann 28 % und bis 2040 58 %.

Die Wachstumsprognosen der BMW Group sind ebenso ehrgeizig. Mit zunehmender Akzeptanz ist es entscheidend, Skalierbarkeit und Kapazität zu gewährleisten, um die steigende Nachfrage bedienen zu können.

Molex bringt ein globales Entwicklungs- und Fertigungsnetz für Stromversorgungs- und Signaltechnik in die Zusammenarbeit ein, ebenso wie eine globale Beschaffung und Lieferantenauswahl in Europa, Asien und Nordamerika, um hohe Fertigungsqualität und eine lokale Lieferantenauswahl für eine kontinuierliche Versorgung sicherzustellen.

Mit 80 Jahren Erfahrung in der Verbindungstechnik bietet Molex zudem alle wichtigen Volfinity-Komponenten aus einer Hand an – von den Stromschienen und Abdeckungen bis hin zu den elektronischen Platinen und zur Montage. (bec)

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