Der Vorstandsbereich Komponente der Marke Volkswagen Pkw hat zum ersten Mal seinen neu geschaffenen internen Innovationspreis für hervorragende Produkte und Prozesse verliehen. Zur Preisverleihung auf Einladung von Prof. Dr. Werner Neubauer, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Pkw für den Geschäftsbereich Komponente, kamen über 100 Gäste in den Mobilelifecampus der Autouni Wolfsburg.
Anlass der Verleihung des ersten Innovationspreises ist das fünfjährige Jubiläum des Komponentenbereiches. Prof. Neubauer begrüßte die Gäste und betonte: „Unser wichtigster strategischer Erfolgsfaktor ist das vorhandene Expertenwissen der weltweit über 38 000 Mitarbeiter der Komponente. Nur eine motivierte und hervorragend qualifizierte Mannschaft ist in der Lage, sich dauerhaft mit innovativen Produkten und effizienten Prozesse dem internationalen Wettbewerb zu stellen. Die heutige Auszeichnung ist ein Beleg für die enorme technische Kompetenz an unseren Standorten.“
Eine Jury aus Experten der verschiedenen Fachbereiche nominierte die besten Produkte und Prozesse der Komponente, die Geschäftsfeld-leiterrunde unter Leitung des Vorstands wählte die Preisträger aus. Produktinnovationen besitzen das Potenzial, sich deutlich vom Wettbewerb zu differenzieren, Prozessinnovationen stellen innovative Neuerungen im Prozess dar. Die ersten Preise 2012 gingen an das Geschäftsfeld Motor des Standortes Chemnitz für das Projekt „Integriertes Ventiltriebsmodul“ (Produkt). Der Standort Kassel erhielt für das Projekt „Maßgeschneiderte Werkzeugstähle“ den diesjährigen Innovationspreis (Prozess).
Stephan Wolf, als Betriebsrats-Koordinator zuständig für die Komponente, erklärte: „Als Betriebsrat haben wir 2005 in der Komponenten-vereinbarung erkämpft, dass die Hausanfertigung an allen unseren Standorten eigene Entwickler bekommt. Denn für uns war klar: Nur wer Innovationen selbst entwickelt, der ist langfristig konkurrenzfähig und sichert Arbeitsplätze. Die Verleihung des Innovationspreises zeigt heute, dass wir diesen Weg zu Recht eingeschlagen haben. Belegschaft und Management unserer Komponente liefern mit ihrem Ideenreichtum und hohen Engagement wichtige Alleinstellungsmerkmale für unsere Fahrzeuge.“
Unterstützt werden die Forschungsprojekte vom Niedersächsischen Forschungszentrum (NFF) und der TU Braunschweig. In seinem Festvortrag lobte der Präsident der TU, Professor Jürgen Hesselbach, die strategische Partnerschaft mit Volkswagen: „Wir werden gemeinsam im neuen Batterieforschungszentrum an innovativen Lösungen für die Produktion arbeiten. Gleichzeitig werden wir die Integration und den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb von Hochleistungsbatterien für Elektrofahrzeuge vorantreiben“.
VW; Telefon: 05361 9-86266; E-Mail: christoph.adomat@volkswagen.de
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