BorgWarner Beru Systems hat über drei Millionen Drucksensor-Glühkerzen (Pressure Sensor Glow Plug, PSG) an Fahrzeughersteller weltweit ausgeliefert. Durch die Optimierung des Verbrennungsprozesses hilft die PSG-Technologie, die Leistungsentfaltung zu verbessern und gleichzeitig Emissionen bereits am Ort ihrer Entstehung – im Brennraum – zu verringern. BorgWarner beliefert als erster und einziger Serienhersteller von Drucksensor-Glühkerzen zahlreiche Autohersteller wie Audi, Isuzu, Opel und VW. Die PSG-Technologie debütierte 2008 in der US-Version des VW Jetta und kam seitdem auch bei anderen Dieselmotorplattformen zum Einsatz. BorgWarner erwartet eine weiterhin steigende Nachfrage in den kommenden Jahren und rechnet bis zum Jahr 2016 mit der Produktion der zehnmillionsten Drucksensor-Glühkerze.
„BorgWarners preisgekrönte PSG-Technologie zeigt, dass die Optimierung des Verbrennungsprozesses nicht nur die Leistung verbessern, sondern auch die Emissionen reduzieren kann“, sagt Brady Ericson, Präsident und General Manager, BorgWarner BERU Systems. „Bedingt durch die weltweit zunehmend verschärften Abgasnormen erwarten wir global eine kontinuierlich steigende Nachfrage bei Fahrzeugherstellern.“
Die PSG von BorgWarner vereint eine effiziente Glühkerze für optimales Kaltstartverhalten mit einem integrierten, präzisen Drucksensor für einen gesteigerten Motorwirkungsgrad. Der Sensor ermittelt zylinderselektiv den sich zyklisch ändernden Druck im Brennraum und meldet ihn kontinuierlich an die Steuerelektronik. Durch den Aufbau einer Closed-Loop-Regelung mit exakten Drucksignalen ermöglicht die PSG eine kontinuierliche Anpassung der Dieseleinspritzmenge und optimiert dadurch den Verbrennungsprozess. Bestehend aus einem robusten Stahlheizstab und einem piezo-resistiven Sensor, ermöglichen Drucksensor-Glühkerzen eine Steigerung des Motorwirkungsgrads, der Leistungsausbeute und Kraftstoffeffizienz sowie ein zuverlässiges Kaltstartverhalten.
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