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Bei Anwendungen in der Elektromobilität erfüllen Schrauben häufig andere Funktionen als „klassische“ Schrauben. Bei vielen Anwendungen kommen auch alternative Werkstoffe zum Einsatz. So fertigt Ejot Komponenten für den Hoch-Volt-Bereich der E-Fahrzeuge in einem mehrstufigen Kaltumformungs-Prozess aus Kupfer statt aus Stahl. In Kombination mit dem Kunststoff-Spritzguss ist die Kaltmassiv-Umformung auch die Basis-Technologie für spezielle Metall-Kunststoff-Komponenten.
Für die Hoch-Volt-Kontaktierung
Diese kommen beispielsweise als Polschrauben für die Hoch-Volt-Kontaktierung von Batteriemodulen oder als Distanzhalter zur elektrischen Entkopplung von Leiterplatten in einem On-Board Charger zum Einsatz.
Batteriegehäuse sicher montieren
Beim Thema Batterie liegt der Fokus bei Ejot wieder im „Verbinden“. Dort, wo Montagesicherheit und Leistungsfähigkeit gefragt sind, kann die bereits aus dem Karosserie-Rohbau bekannte, fließlochformende FDS Schraube ihre Vorteile ausspielen. Ausgestattet mit einer speziellen Dichtfunktion, sorgt sie für eine sichere Befestigung des Batteriegehäuses mit dem Deckel.
Das ebenfalls aus dem Karosserie-Rohbau bekannte Ejoweld-Reibelementschweißen kommt dann ins Spiel, wenn an den Batterierahmen noch Aluminium-Komponenten gefügt werden müssen. Und falls der Batteriekasten aus Kunststoff statt aus Metall gefertigt ist, ermöglichen EVO PT Schrauben eine prozesssichere Direktverschraubung des Deckels an den Batterierahmen. In der Konstruktion bieten sie darüber hinaus eine FEM-gestützte Bauteilanalyse und den digitalen Berechnungsservice Evo Calc. (kf)
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EJOT SE & Co. KG
Im Herrengarten 1
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