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ZF knackt 50-Millionen-Grenze bei der Produktion moderner Kameras

Ausweitung der Technologie für automatisiertes Fahren
ZF knackt 50-Millionen-Grenze bei der Produktion moderner Kameras

50 Millionen: So viele Kameras hat ZF bereits für seine Kunden in aller Welt produziert. Das gab der Technologiekonzern im Vorfeld der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas bekannt. Allein 10 Millionen davon fertigte das Unternehmen im Jahr 2022 – ein Novum in der Branche. Der Hersteller von Automotive-Kameras steckt das langjährig aufgebaute Know-how in die Entwicklung fortschrittlicher ADAS und AD-Systeme und das dafür notwendige Sensorset.

Marshall, Illinois (USA), Anting (China), Peterlee (Großbritannien), Czestochowa (Polen) und seit kurzem auch im neuen Werk in Monterrey (Mexiko): das Unternehmen fertigt Kameras in seinen Produktionsstätten auf der ganzen Welt. „Wir setzen an allen ZF-Standorten modernste Fertigungs- und Prüftechniken ein, um die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Kameras zu gewährleisten und gratulieren unseren engagierten Teams rund um den Globus zu ihrem hervorragenden Einsatz“, so Jana Rosenmann, Leiterin der ZF-Division Elektronik und Advanced Driver Assist Systems (ADAS). „ZF produziert seit 2008 Kameras für die Automobilindustrie und hat sich durch die kontinuierliche Weiterentwicklung von Design- und Fertigungsprozessen zu einem weltweit führenden Anbieter entwickelt.“

Der Technologiekonzern und sein langjähriger Partner Mobileye entwerfen, entwickeln und liefern fortschrittliche Kamerasysteme, die auf den EyeQ-Prozessoren von Mobileye basieren. ZF setzt diese Technologie in seiner innovativen Smart-Camera-Familie ein, zu der mit der TriCam 4 auch das branchenweit erste Premiummodell mit drei Linsen zählt, das teilautomatisierte Fahrfunktionen unterstützt und mit einem Teleobjektiv für verbesserte Fernerkennungsleistung und einer Fischaugenlinse für verbesserte Nahbereichserfassung bei gleichzeitig breiterem Sichtfeld ausgestattet ist.

„Dieser Meilenstein spiegelt die Arbeit wider, die wir gemeinsam geleistet haben, um die Sicherheit von Autofahrern weltweit mithilfe von fortschrittlichen Assistenzsystemen zu verbessern“, sagt Nimrod Nehushtan, Senior Vice President für Business Development und Strategie bei Mobileye. „Da sich unsere Systeme weiterentwickeln, um mehr Fahrverantwortung zu übernehmen und durch Cloud-basierte Dienste und zusätzliche Sensoren noch intelligenter zu werden, wissen wir, dass diese Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren Technologien bereitstellen wird, die Fahrzeugbesitzer schätzen werden.“

Smart Camera 4.8: frühestmögliche Objekterkennung

Als eine der ersten Frontkameras verfügt die Smart Camera 4.8 über ein horizontales Sichtfeld von 100 Grad. Das hilft beispielsweise in engen Kurven, um entgegenkommende Objekte frühestmöglich identifizieren zu können. Die Technologie ist damit ein weiterer wichtiger Schritt, um künftige Sicherheitsvorschriften zu erfüllen und bei Sicherheitstests – wie beispielsweise von Euro NCAP (5 Sterne) oder IIHS (Top Safety Pick+) – Bestnoten zu erhalten.

ZF ist führender Anbieter von Technologien für automatisiertes Fahren – von Level 2 und Level 2+ Systemen bis hin zu automatisierten Transportsystemen. Der Technologiekonzern beliefert weltweit mehr als ein Dutzend Fahrzeughersteller mit fortschrittlichen ADAS-Sensortechnologien, darunter Frontkameras sowie moderne Bildgebungs- und Satellitenradarsysteme. Ihr Sensorportfolio ermöglicht es somit Automobilherstellern, Kunden fortschrittlichste Komfortfunktionen im Pkw-Bereich zur Verfügung zu stellen – wie zum Beispiel der Autobahn- oder der Stauassistent – und die Fahrzeugsicherheit zu verbessern. (ch)


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