Ob autonomes Fahren oder Fahrsicherheit – Texas Instruments (TI) sorgt durch Weiterentwicklung der Fahrassistenz-Technologie für eine präzisere Überwachung toter Winkel und ein effizientes Durchfahren von Kreuzungen und Kurven zur Vermeidung von Kollisionen. Ein hochauflösender 77-GHz-Radarsensor detektiert Objekte in bis zu 40 % größerer Entfernung. Damit sollen Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) verbessert werden.
Fahrstreifenwechsel und das Durchfahren enger Kurven ergeben derzeit die komplexesten Design-Herausforderungen. Um die Fahrsicherheit zu erhöhen, müssen Fahrassistenzsysteme enorme Datenmengen schnell und präzise verarbeiten und klar mit dem Fahrer kommunizieren. Der Sensor bringt hierfür eine hohe HF-Performance mit, verbunden mit rund 30 % weniger Platzbedarf als heutige Radarsensoren. Er kommt dank der Integration eines vierten Senders auf eine um 33 % höhere Auflösung als existierende Radarsensoren, sodass die Fahrzeuge Hindernisse deutlicher erkennen und Zusammenstöße vermeiden können.
Die besondere, durch eine DDMA-basierte Signalverarbeitung (Doppler Division Multiple Access) unterstützte Hardware verbessert überdies die Fähigkeit zur Detektierung entgegenkommender Fahrzeuge in größerer Entfernung.
Umgebung besser wahrnehmen
Die ADAS-Lösungen befähigen Automobilhersteller zur Entwicklung von Fahrzeugen, die ihre Umgebung besser wahrnehmen können. Bei diesen Lösungen handelt es sich nicht nur um leistungsfähige, integrierte System-on-Chip-Radarsensoren und hocheffiziente Edge-KI-Prozessoren, sondern auch um Automotive-qualifizierte Power-Management-ICs (PMICs) wie den rauscharmen Multi-Rail-PMIC LP87745-Q1 für monolithische Mikrowellen-Prozessoren. (ks)
Kontakt:
Texas Instruments Deutschland
Haggertystraße 1
85356 Freising
Tel.: +49 30 9158989-0
Mail: www.ti.com/de-de/info/contact-us.html
Website: www.ti.com/de-de/
Mehr zum Thema Fahrerassistenz