Kappa Optronics sieht sich als Technologieführer für hochklassige Spiegelersatzsysteme. Durch den Zukauf von Schmid Engineering kann das in Göttingen-Gleichen ansässige Unternehmen sein Technologieportfolio jetzt strategisch erweitern.
Im Bereich Hypercars und Race Cars von Aston Martin bis KTM sei der digitale Spiegel von Kappa bereits international führend, heißt es. Nun wird das automotive-zertifizierte Design mit einer, wie es heißt, hochperformanten, kosteneffizienten System-on-a-Chip (SoC) Technologie für den breiteren Markt angepasst, inklusive industrialisierter Fertigung.
Im Fokus stehen Lösungen für KFZ und Großfahrzeuge wie Trucks und Busse.
„Die Vorteile des digitalen Autospiegels sind überragend,“ sagt Johannes Overhues, geschäftsführender Gesellschafter der Kappa Optronics. „Das reicht von der Spritersparnis durch optimiertes Aerodynamikdesign, über den Sicherheitsgewinn durch bessere Sichtunterstützung der Fahrer bis hin zu integrierbaren Zusatzfunktionen wie Diebstahlschutz. Wir sehen ein enormes Potential.“ Weitere Schritte seien bereits in Vorbereitung. (kf)
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