Datenanbindung mit hoher Geschwindigkeit und niedriger Latenz für verteilte, heterogene Rechensysteme sind eine Grundvoraussetzung in autonomen Fahrsystemen der nächsten Generation. Microchip Technology stellt nun die ersten Automotive-qualifizierten Gen-4-PCIe-Switches vor. Die Switchtec PFX-, PSX- und PAX-Switches bieten hochmoderne Interconnect-Funktionen für fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS; Advanced Driver-Assistance Systems).
Die Automotive-qualifizierten Switches bieten die niedrigste Latenz und die hohe Bandbreite, die erforderlich ist, um die CPU und Beschleuniger-ICs zu verknüpfen, die in ADAS-Anwendungen erforderlich sind.
Switches unterstützen Echtzeit-Datenverarbeitung in ADAS-Architekturen
Die Switches ermöglichen die schnelle Verbindung, die eine verteilte, sicherheitskritische Echtzeit-Datenverarbeitung in ADAS-Architekturen unterstützt. PCIe entwickelt sich aus den gleichen Gründen zur bevorzugten Interconnect-Lösung für den Automotive-Bereich, aus denen es sich auch im Bereich der Rechenzentren durchgesetzt hat. Es bietet für CPUs und spezielle Beschleuniger-ICs eine niedrige Latenz sowie eine Bandbreitenskalierbarkeit mit geringem Stromverbrauch.
Die Qualifizierung der Bausteine für die strengen Anforderungen des Automotive-Marktes ist ein wichtiger Meilenstein, an dem Nvidia eng mitgewirkt hat. Die Switches von Microchip bieten Flexibilität und fortschrittliche Programmierbarkeit und ermöglichen schnelle SoC- und GPU-Anbindung innerhalb der Nvidia-Drive-Plattform.
Entwicklungstools für die schnelle Umsetzung
Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) Chiplink von Microchip bietet umfangreiche Debug-, Diagnose-, Konfigurations- und Forensik-Tools für die schnelle Umsetzung. Die Switches sind in Serienstückzahlen erhältlich. (ks)
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