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Lapp Mobility GmbH bringt mit dem Mobility Dock ein einfach zu handhabendes Ladegerät für E-Autos auf den Markt

Ladegerät
Mit dem Mobility Dock E-Autos an der normalen Steckdose laden

Mit dem Mobility Dock E-Autos an der normalen Steckdose laden
Das Laden von Elektrofahrzeugen wird noch einfacher. Das Ladegerät Mobility Dock erfüllt vollständig die Funktion einer mobilen Ladestation. Bild: U. I. Lapp

Die Lapp Mobility GmbH – ein Corporate Start-up von Lapp – bringt den Mobility Dock auf den Markt. Bereits vor dem Markteintritt hat das Ladegerät schon mehrere Preise bekommen.

Das Ladegerät namens Mobility Dock ist platzsparend und erlaubt in Kombination mit jedem Typ 2-Ladekabel (Ladebetriebsart Mode 3) das Laden eines Elektroautos an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose. So brauchen E-Autofahrer weniger verschiedene Ladekabeltypen. Das spart Platz und Gewicht im Kofferraum und macht das Laden einfacher und handlicher.

Die Kommunikation vom Ladegerät zum Fahrzeug erfolgt über eine im Ladegerät integrierte Kontrolleinrichtung, die den Ladestrom bis maximal 10A einstellt und zusätzlich den Ladevorgang überwacht. Somit wird eine Ladeleistung bis maximal 2,3 kW erreicht, die Einstellung erfolgt automatisch.

Schutzfunktionen des Ladegeräts für E-Autos

Das Gerät überwacht die Gerätetemperatur sowie die Temperatur an der Haushaltssteckdose. Wird eine erhöhte Temperatur am Netzstecker erkannt, reguliert das Ladegerät selbstständig die Ladeleistung, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Als weitere Schutzfunktion für den Anwender ist eine Erdleiterüberwachung sowie das Erkennen von Gleichstrom- und Wechselstromfehlern im Ladegerät enthalten. Solche Gleichstrom- und Wechselstromfehler werden bis 6mA DC und 30mA AC erkannt und abgesichert.

Der Mobility Dock ist CE-konform und unter Berücksichtigung der Gerätenorm nach IEC62752 entwickelt und getestet worden.

Einfache und sichere Handhabung

Um den Ladevorgang zu starten, wird das Typ 2-Ladekabel (auch Mode 3-Ladekabel genannt) in die Typ 2-Steckdose des Ladegeräts gesteckt. Danach wird Ladegerät mit gestecktem Ladekabel in die Haushaltssteckdose gesteckt, und los geht’s. Eine LED zeigt den Gerätestatus an. Dabei sind alle Komponenten absolut stabil und fest verankert.

So ist zur Abstützung an der Gebäudewand eine Stütze an der Geräteseite integriert, die mit der Betätigung eines Druckknopfs entriegelt wird. Damit erfolgt die Feinjustierung der Stütze an der Gebäudewand. Das gesteckte Typ 2-Ladekabel wird über eine Mechanik am Gehäuse verriegelt und kann über den auf der Rückseite befindlichen Entriegelungshebel entriegelt werden. So lässt sich das Typ 2-Ladekabel mit geringem Kraftaufwand wieder aus dem Ladegerät ziehen.

Durch die im Gehäuse integrierte Typ 2-Steckdose ist das Ladegerät kompatibel mit dem europäischen Ladekabelstandard und kann somit an allen Elektro- und Hybridfahrzeugen in Europa genutzt werden. Das Gehäuse des Mobility Docks ist Spritzwasser geschützt (IP44) und für Stürze aus jeder Lage aus einer Höhe von 1m ausgelegt.

Mit seinem Gewicht von ca. 750g und einer Größe von 255 x 135 x1 05 mm ist das Gerät bauraum- und gewichtsoptimiert. Es kann platzsparend im Kofferraum, Ladeboden oder in den Seitentaschen des Fahrzeuges verstaut werden. Die Abdeckkappe für die Typ 2-Steckdose schützt das Ladegerät zusätzlich vor Verschmutzung.

Preisgekröntes Ladegerät für den Hausgebrauch

Der innovative Mobility Dock, der im vergangenen September auf der IAA Mobility in München vorgestellt wurde, hat bereits vor seiner Markteinführung zwei wichtige Preise gewonnen: den German Design Award für sein Design und den Emove 360 Award für seine Funktionalität. Für seinen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen wurde er außerdem für den German Innovation Award nominiert. Hier steht die Verkündung der Gewinner noch aus. (eve)



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