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Version 9 von JMatPro soll insbesondere für Aluminium- und Stahllegierungen Verbesserungen und Erweiterungen mitbringen, teilt die Metatech GmbH mit. Für Aluminium-Legierungen können mit der neuen Version jetzt Fließkurven in Abhängigkeit von Wärmebehandlung, Temperatur und Umformgeschwindigkeit berechnet werden und direkt in FEM-Systeme zur Umformsimulation exportiert werden. Für die Wärmebehandlung von Stählen wurden die Möglichkeiten bei der Berechnung von Ausscheidungen mit JMatPro erweitert – auch die Veränderung der mechanischen Eigenschaften beim Anlassen und der Sekundärhärte können vorhergesagt werden. Die mit JMatPro berechneten ZTU-Schaubilder können besser für die Vorhersage der Eigenschaften der Gefüge unmittelbar nach dem Abschrecken genutzt werden. Verbesserungen bei der Erstarrungssimulation für Gießereien betreffen neben Aluminium-Legierungen auch Werkstoffe auf Mg-, Co-, Ni-, Ti- und Zr-Basis. Unterkühlungen, wie sie beispielsweise beim Druckguss und Kokillenguss entstehen, werden durch die Berücksichtigung der Rückdiffusion präziser bestimmt.
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