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Immer öfter kommen Leichtmetall-Komponenten zum Einsatz. Besonders im Automobilbau stehen Konstrukteure stetig vor der Herausforderung, Material und damit auch Gewicht zu sparen. Leichtbauteile aus Aluminium aber auch aus Magnesium oder Titan sind gängige Alternativen zu Eisen und Stahl. Dem Leichtbau sind allerdings Grenzen gesetzt, durch hohe tribologische, mechanische oder thermische Belastungen. Die Lösung bietet eine Verstärkung an genau den Stellen, an denen die Bauteile am stärksten belastet werden. Den Keramik-Experten der Ceramtec GmbH ist es gelungen, dafür einen in dieser Form einmaligen lokalen Verbundwerkstoff zu entwickeln: Metal Matrix Composites (MMC). Hochporöse Keramik-Vorformlinge, die sogenannten Preforms, werden beim Gießen an der zu verstärkenden Stelle des Leichtbauteils eingesetzt und von der Metallschmelze infiltriert. So kombiniert das aus Hartstoffpartikeln bestehende Trägermaterial nahtlos die Leichtigkeit des Metalls mit der Beständigkeit der Keramik. Die Funktionsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Preform-MMC konnte Ceramtec bereits im Serienmaßstab nachweisen.
Ceramtec; Telefon: 07153 611-416; E-Mail: j.kochendoerfer@ ceramtec.de
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